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Die Weiterführung des Unterrichts ab der 7. Jahrgangsstufe in verschiedenen Wahlpflichtfächergruppen soll den individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Interessen der Kinder Rechnung tragen. Die Wahl des passenden Schwerpunktes kann die allgemeine Motivation steigern und sich somit auch positiv auf die Leistungen in anderen Fächern auswirken. Keinesfalls ist mit der Wahl der Wahlpflichtfächergruppe der berufliche Werdegang vorgezeichnet. Da der Anteil an den allgemeinbildenden Fächern, der in allen Wahlpflichtfächergruppen gleich ist, trotz der Differenzierung sehr hoch bleibt (ca. 83 %), kann man aus jeder Wahlpflichtfächergruppe heraus in jedes beliebige Berufsfeld eintreten. Die Wahlpflichtfächergruppe wird bis zum Abschluss der Realschule beibehalten. Ein Wechsel während des Schuljahres ist nicht zulässig.
Was sollte bei der Wahl der Wahlpflichtfächergruppe ausschlaggebend sein?
- Begabungen und eigene Fähigkeiten
- Interessen des Kindes
- Freizeitbeschäftigung
Was sollte bei der Wahl der Wahlpflichtfächergruppe keine Rolle spielen?
- Entscheidungen von Freunden
- Vorurteile (z. B. Mädchen sind nicht gut in Mathe)
- Eventuell fehlende Vorkenntnisse
- Bewertung eines Zweiges als „leichter“ (Es gibt keinen „leichteren“ Zweig.)
- Berufswünsche
>>> RSB-Broschüre mit vielen Informationen